Feedback von Patienten

Thank you so much for all the help you gave me! I have been doing the exercises you prescribed to retrain my hands. They have helped me a lot. I haven't had pain at all. I am not doing chords yet but that's ok. I think it's better that i take it slow. I feel less scared that I am going to re-injure my wrist and that is great. Now I need to clear the crap out of my head that's keeping me from spending lots of time at the piano and just get back to writing.

Anyway, I did want to to know that you helped me greatly. I hear you in my head when I am getting ready to play and you continue to help!

I will print out your email and follow the advice listed. As for feedback from every single note played, I feel like I'm years away from that! It's very zen really. I will relax with intention, master.

Sabrina J., USA


Ich bin Pianistin. Als Ich zum ersten Mal zu Frau Wolff gekommen bin, hatte Ich mein Handproblem schon seit 5 Monaten. Ich war bei den berümten Ärzten in Behandlung und trotzdem war keine Besserung in Sicht. Dann habe Ich Kontakt von Frau Wolff bekommen. Wir haben telefoniert und Ich habe mein Problem kurz beschrieben. Drei Tage später stand Ich vor der Tür zu der Praxis von Frau Wolff. Sehr aufgeregt und fast hoffnungslos. Dieses mal habe Ich die Situation mit der Hand sehr detaliert beschrieben und Frau Wolff hat sehr aufmerksam zugehört und alles aufgeschrieben. Danach hat Sie meine Hand sehr vorsichtig untersucht. Zehn Minuten später hatte Ich die richtige Diagnose. Seit diese Moment habe Ich deutliche Fortschritte gemacht. Wir haben noch 3 Termine für die Behandlung ausgemacht (4 insgesamt). Bei diesen Terminen habe Ich manuelle Therapie so wie tiefe Analyse von meine Handhaltung beim Klavierspielen bekommen. Ich spiele Klavier seit 22 Jahren und Ich beachtete schon seit lange Zeit meine Handhaltung nicht mehr. Dank Frau Wolff bin auf einige schlechte Angewohnheiten aufmerksam gemacht worden und bin seit dem damit beschäftigt diese zu vermeiden. Im Juli sind es fast 3 Monate seit meinem ersten Treffen mit Frau Wolff und seit 2 Monaten habe Ich keine Schmerzen in meiner Hand mehr. Ich bin sehr dankbar und kann die Behandlung herzlich empfehlen.

Olga R.


Seit 40 Jahren bin ich als Stimmführerin der 2. Violinen eines großen sächsichen Orchesters tätig. Inclusive 4 Jahre Studium heißt das 44 Jahre starke Dauerbelastung der HWS. Das bleibt leider nicht ohne Folgen für die 7 Wirbelkörper im Hals. Die Hände fangen an nachts einzuschlafen…dann sogar die gesamten Arme. Der Erholungseffekt des Nachtschlafes ist perdu. Klassische Maßnahme seitens der Mediziner wäre eine operative HWS-Versteifung. Aber wer möchte dies als MusikerIn schon?

Dank der von Frau Dr. Wolff vermittelten Übungen, der Auffrischung meines mehr als leeren Vitamin D3- Speichers und Ihrer bei mir durchgeführten Apllied Kinesiology Behandlung kann ich auch den nächsten Jahren meiner Berufsausübung mit Freude entgegenblicken.

Danke auch an das Trio Vibeke Sorensen, Frau Dr. Wolff und Frau Dr. Leinung, die durch eine schnelle unbürakratisch gemeinsame Arbeit diesen Weg bereitet haben!

Feeback von Studierenden

Studentin (Violine): Feedback zum Kurs "Practice smarter - not harder"

 

(Diese Mail war an die Hochschulleitung gerichtet)

I wanted to inform you about a great class that I took this past semester. It was called Practise Smarter Not Harder taught by Mrs. Dagmar Wolff. 
I am writing because I benefited so invaluably from what I learned in this course and I really believe it helped me get my first job in one of the best orchestras in the world - Gewandhaus Orchester. What is taught in this class is incredibly helpful and most of all, it helps each individual student find their own way which I think is the most important thing for music students at this stage in their development.
More specifically, we learned about how to practise which is the number one thing I believe most students struggle with and not knowing how to practise prevents musicians from improving at a fast rate and reaching their full potential. We learned physiological exercises, efficient practise techniques and psychological techniques and I know from talking to others in the class that every single one of us benefited in some way, shape or form from the class. At the end of the semester, all students gave feedback in which all expressed they would like to have had more class time and this is the reason I am writing to you. From first hand experience I can tell you that this class was one of the most invaluable I've ever had and I made and felt huge steps in my development as a violinist and musician. 
It would be great to offer future students more hours of this class and allot a larger period of time for the course during the semester. I hope that this can be taken into serious consideration as I think the students and HSLU would benefit tremendously from it.
 

Studentin (Bratsche) im 1. Semester nach dem Kurs "Gesunde Übetechniken"

 

"Der Seminarkurs hat meine Herangehensweise an die Bratsche komplett verändert. Für mich war es mein erstes Semester an der Hochschule und ich bin froh, dass ich gleich zu Studienbeginn mit dieser neuen Herangehensweise ans Üben vertraut werden durfte. Ich habe gelernt, dass ich nicht nur auf der Bratsche spiele, sondern dass sie zu mir dazu gehört. Ich fühle mich beim Spielen immer mehr "zu Hause". Schon mein Einspielprogramm ist jetzt deutlich effektiver. Vor Studienbeginn begann ich aus der Kalten mit einem schweren Technikprogramm, nachdem ich meist schon festgespielt war. Jetzt beginne ich mit einem kurzen Aufwärmprogramm ohne Instrument, das wir im Seminarkurs zusammengestellt haben. Dadurch gehe ich schon aufgewärmt und gelockert ans Spielen und steigere den Schwierigkeitsgrad am Instrument langsam. Somit schaffe ich es meistens, schon beim Einspielen jede Übung ein zufriedenstellendes Niveau zu bekommen und dabei so locker zu bleiben, dass ich anschließend problemlos zum Stück übergehen kann.

Auch beim Zeitplan fürs Üben merke ich deutliche Unterschiede. Ich begann zu Semesterbeginn, mich darauf einzustellen, dreimal täglich zu üben. Anfangs übte ich jeweils nur 45 Minuten, weil ich sonst fest wurde oder die Konzentration deutlich nachließ. Sehr rasch konnte ich die Übezeiten jedoch erhöhen. Inzwischen kann ich meistens problemlos zwei Stunden am Stück üben.

Entspannung während des Übens ist für mich auch sehr wichtig geworden. Je nach Tagesform sind die ein- bis zweiminütigen Unterbrechungen häufiger oder seltener nötig. In dieser Zeit mache ich Entlastungsübungen für beanspruchte Körperpartien und achte darauf, dass ich genügend trinke. Nach solchen Pausen gehen Stellen, die davor unerwartet schlecht liefen, meist wieder deutlich besser und ich komme wieder schneller voran.

Besonders wichtig ist mir eine neue Grundeinstellung, die ich gelernt habe: Das Ziel des Übens ist in erster Linie Wohlfühlen, was wiederum zu einer guten Technik führt. Erstaunlich war für mich, dass ich nur durch diese Einstellung plötzlich auch Spaß an eintönigen Technikübungen gefunden habe. Vor Studienbeginn war Technik für mich ein notwendiges Übel, durch das man sich durchzubeißen hatte und dementsprechend unmotiviert bin ich an solche Übungen herangegangen.

Damit verbunden ist auch die Lockerheit, die ich im letzten Semester gelernt habe. Diese wirkt sich sowohl auf die Technik, als auch auf die Tragfähigkeit meines Tones sehr positiv aus. Zudem habe ich mich seit Studienbeginn kaum noch so festgeübt, dass ich mit Spielen aufhören musste. Dies ist mir vorher beinahe wöchentlich passiert. Weiterhin habe ich meine Fehleranalyse erweitert. Ich habe gelernt, dass auch äußere Faktoren einen großen Einfluss auf die Effektivität meines Übens haben. So kann eine nur geringügig verstellte Schulterstütze dafür sorgen, dass der gesamte linke Arm fest wird oder zu wenig Flüssigkeit die Konzentration auf den Nullpunkt bringen.

Schön ist für mich auch die Erfahrung, dass ich im Unterricht einen Großteil von dem abrufen kann, was ich zu Hause geübt habe. Ich merke sehr deutlich, dass ich die neuen Dinge nicht nur per Zufall ab und zu mal treffe, sondern dass sich vieles - schneller als ich es erwartet hatte - automatisiert hat."


Studentin (Querflöte): Semesterrückblick "Effizient und gesund üben"

 

Dinge, die mir wichtig geworden sind:

  • Mehr Konzentration auf mein Körpergefühl, Haltung, Atmung, etc… => dabei gilt der Grundsatz: so angenehm wie möglich, wenig Aufwand
  • Beanspruchte Körperteile vor dem Üben "begrüßen" =>> z. B. sanft auf der Lippenmitte knabbern, um sie fürs Spielen zu sensibilisieren
  • Vor dem Üben einige Aufwärmübungen für den Körper machen => Dehnübungen, Atemübungen
  • Langsames, bedachten, konkretes Üben => nicht zu oft und falsch einüben, sondern genaue Vorstellung haben, konzentrieren, analysieren und Pausen machen
  • Ziele setzen=> sowohl kleine Ziele für das Üben jeden Tag als auch Ziele fürs Semester
  • Vorrausdenken=>sich nicht selbst von seinem Spiel überraschen lassen, sondern vorplanen und vorstellen"

Studentin (Klavier): Semesterrückblick "Üben mit Köpfchen"
 

"Eindrücke und Lernerfahrungen dieses Semesters

Vor dem Semester: Zum Teil wenig Spaß am Üben, Rückenschmerzen, Finger sind nicht gut kontrollierbar; Empfand Üben als Stress und Belastung, kein Einspielen, quälte mich durch die von mir vorgegebene Übezeit, gönnte mir auch bei Unkonzentriertheit keine Pause, da ich ja sonst länger Üben muss (völliger Schwachsinn!); saß in schlechter Haltung, zum Teil mit überkreuzten Beinen am Klavier

Jetzt: Kenne Übungen für die Aktivierung von Händen, Schultern etc. vor dem Üben; spiele mich ein, gehe anders auf das Instrument zu, andere Beziehung zum Klavier, sehe das Instrument nicht als Gegner sondern Partner, bin lockerer, kenne ein bisschen den anatomischen Bewegungsablauf der Hand beim Spielen, weiß welche Haltung schädlich bzw. gut für mich ist und warum, kann eher einschätzen, was in meinem Körper vor sich geht, mache effiziente Pausen, freue mich auf das Üben!

In diesem Semester habe ich vor allem gelernt, gut auf mich zu achten. Auf meine Haltung, meine Konzentration, Vorbereitung, Schmerzen, Erschöpfung… Ich gehe jetzt besser und behutsamer mit mir um, rede zum Teil sogar mit meinen Fingern, um Ihnen Bewegungsabläufe verständlich zu machen. Mir ist aufgefallen, dass ich immer wieder meine Haltung überprüfe, bzw. reflektiere und verbesser. Z. B. in der Vorlesung, in der Bahn etc. Auch die Haltung anderer Leute sehe ich jetzt viel bewusster. Wenn mir etwas wehtut, denke ich jetzt ganz genau nach und versuche herauszufinden, woher es kommt. Ich halte oft kurz inne und frage meinen Körper, ob gerade alles ok ist und reagiere entsprechend. Seitdem fühle ich mich deutlich weniger gestresst und ausgelaugt."


Studentin (Bratsche): Feedback zum Kurs "Anatomie für Musiker"

 

"Im Vordergrund während dieser Arbeit stand für mich, meinen Körper und auch meinen Geist während des Spiels und des Übens bewusst wahrzunehmen und zu lernen, diese Vorgänge steuern zu können. Dabei war es erstaunlich, wie wenig man dafür tun musste, um schon große Erfolge zu erzielen. Im meinem persönlichen Bereich zählen dazu:

- die bewusste Wahrnehmung meines Körpers während des Spiels (Stand, Balance, "Fitness"); die genaue "Mechanik" meiner Finger; Schmerzen zu lokalisieren, zu analysieren und zu lösen; den Zusammenhang zwischen körperlichem und geistigen Üben und deren Wechselwirkung => Qualität statt Quantität; sehr detailliert zu üben; sich Pausen nach zwar kurzen, aber sehr konzentrierten Übe-Einheiten zu gönnen; Spaß beim Üben; auch während des Übens eine musikalische Ausdrucksebene zu erreichen; auf die Atmung zu achten; sich auf dem Instrument in jeder Lage und Position wohl zu fühlen; den ganzen Körper grundsätzlich "locker" zu lassen;

Ich bin sehr froh, diese Erfahrungen schon im ersten Semester gesammelt zu haben, weil ich nun das Gefühl habe, eine gute Grundlage für mein zukünftiges Üben, den Umgang/die Wahrnehmung mit meinem Körper gestärkt habe und somit keine Zeit in Zukunft für unnütze Dinge zu verschwenden.

Meiner Meinung nach sollte jeder Studienanfänger diese Erfahrungen machen, denn so kann man verhindern, dass Studenten sich zum Teil jahrelang in falsche, "zeitfressesrische" und mitunter auch musikalisch abträgliche Gewohnheiten flüchten."


Feedback von Studierenden der Internationalen Klavier Akademie Freiburg 2013

 

"Since your class, I am practicing more effectively - I am actually thinking of what I want to do and I don't practice half-aware any more. This  is a dramatic change already."

 

"I am always using your warm-up exercises, and they really work! One does not need to play a lot longer to actually be at my best."

 

"I think it was nice and very clear. I think it is perfect for giving an "input" to what Musicians' Physio is."

 

"I didn't "miss" anything, it was very interesting! What I am always interested in are scans of brain activity while playing/practicing. Those pictures in colors... Vielen Dank Dagmar!!!"

 

"Great course! Very interesting topic!"

 

For me, the most important aspect of the class  was:

  • to make practice more efficiant, also warm-up hands for a concert for example
  • to give musicians the insight into bad piano practicing habits
  • the connection of anatomy and how it works with playing the piano
  • hand relaxation when you play piano
  • saving time beim Üben J, being nice to yourself and your body, being aware of you body
  • vorm Üben wissen, was man will (nicht ziellos üben)
  • understanding the action of my flexor muscles and intrinsics
  • everything, but the most important thing was the "relaxation" of the muscles before playing; it's like "ok, I will start to play, I'm ready with the body and the mind; before I didn't do something like this

Studentin (Master Violine) im Kurs "Mentales Training"

Ich habe in der Zwischenzeit oft die Übungen aus dem letzten Kurs (Aufwärmübungen) gemacht. Dies hat mir sehr viel gebracht und ich war erstaunt, wie schnell man so aufgewärmt und bereit für das eigentliche Üben ist...
Mir hat es auch sehr viel gebracht, dass ich jetzt genauere Übpläne für jeden Tag mache. So komme ich viel schneller vorwärts und weiss genau, was ich wann üben möchte.
Auch habe ich versucht, vermehrt auch ohne Instrument meine Stücke zu üben. Dies klappt mittlerweile viel besser. Vorallem habe ich herausgefunden, dass ich so überprüfen kann, ob ich das Stück wirklich auswendig weiss, oder ob es noch Lücken gibt. Danach konnte ich diese gezielt mit den Noten üben und wieder auswendig lernen.

Feedack von Wissenschaftlern

"She has managed, more or less single-handedly, to develop a new coaching/training method for piano, ... , and has purchased and learned how to use a 3-D movement analysis system to study the hand-kinematics of rather advanced-level pianists learning with her system. It is all rather phenomenal to me that someone could do all this. [...]  I though that this is the kind of person needed to bridge the gap between the motor-skills/laboratory work and the high-level music work."

Richard A. Schmidt, Los Angeles


 

"Ich bin beeindruckt von der Differenzierung und elaborierten Ausarbeitung Ihrer Methode"

Prof. Dr. Dr. Jürgen Bengel,

Direktor der Abteilung für Rehabilitationspsychologie und Psychotherapie, Institut für Psychologie
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg