Pianisten, die aufgrund spielbedingter Erkrankungen oder aufgrund traumatischer Verletzungen wieder anfangen zu üben, benötigen neben einer spezialisierten musikermedizinischen Behandlung und Musikerphysiotherapie bzw. Handtherapie auch eine informierte Rehabilitation am Instrument. Diese muss sich an den Erfordernissen des Heilungsprozesses, an medizinischen Kontraindikationen und den anatomischen Gegebenheiten richten.
Aufgrund meiner Mehrfach-Qualifikation unterrichte ich PianistInnen mit Problemen durch Verletzungen oder Spielerkrankungen und helfe ihnen, den Schritt auf die Bühne wieder zu schaffen. Der Unterricht sollte in Kombination mit ärztlichen Konsultationen erfolgen. Mögliche Beschwerden, bei denen ich Unterstützung anbiete sind fokale Dystonien, Sehnenscheidenentzündungen, Überlastungsbeschwerden allgemein, Haltungs-probleme, Ermüdung, Verspannungen etc. Ich unterrichte aber auch PianistInnen, die bei bestimmten technischen Anforderungen Probleme haben und diese überwinden wollen.
Außerdem helfe ich PianistInnen, nach Operationen möglichst früh wieder ans Instrument zurückzukehren - unter Beachtung der Kontraindikationen und den vom behandelnden Arzt gesetzten Rahmenbedingungen.
Ein Schwerpunkt der Kombination von Behandlung und Unterricht ist die Erstellung von maßgeschneiderten Einspiel- und Übeprogrammen, die auf die Art der Verletzung abgestimmt sind und alle anderen Spielabläufe optimieren. Maßgeblich sind der Stand der Heilung, Ihre Ziele und das gewümschte Repertoire. Ich leite Sie weiterhin an, sich Ihre Übungen aus dem Repertoire abzuleiten und ggf. zu modifizieren.
Bitte kontaktieren Sie mich, um ggf. zu besprechen, ob sie eine solch spezialisierte Rehamaßnahme benötigen. Es gibt Möglichkeiten, Zuschüsse für diese Art von Unterricht zu beantragen - über diese berate ich Sie gerne.